Belüftungstechnik

Kurz-Definition: Belüftungstechnik

Die Belüftungstechnik bezieht sich auf die Technik, die für die Überwachung und Regelung der Luftqualität in Innenräumen verwendet wird.

Begriffserklärung: Was versteht man unter Belüftungstechnik?

Belüftungstechnik ist ein Teilbereich der Wärme- und Kältetechnik bzw. der SHK-Branche und beschäftigt sich mit der Konstruktion und Installation von Systemen zur kontrollierten Luftzufuhr und Abfuhr in Gebäuden. Hierbei geht es darum, eine angenehme und gesunde Raumluft zu garantieren und gleichzeitig Energie zu sparen.

Belüftungstechnik umfasst verschiedene Systeme, wie z.B. die Mechanische Belüftung mit Wärmerückgewinnung, die Lüftung über Dachfenster oder die Be- und Entlüftung von Räumen über Lüftungskanäle. In modernen Gebäuden kommen häufig sogenannte Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zum Einsatz, die durch den Einsatz von Wärmetauschern den Energieverlust bei der Belüftung minimieren.

Ein Anwendungsbeispiel für Belüftungstechnik ist die Lüftung eines Bürogebäudes, in dem eine geregelte Frischluftzufuhr und -abfuhr sichergestellt wird, um eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen und gleichzeitig Feuchtigkeit und Schadstoffe zu reduzieren.
Ein weiteres Beispiel ist die Belüftung von Krankenhäusern, in denen eine hygienische Raumluft besonders wichtig ist, um die Verbreitung von Keimen und Krankheiten zu vermeiden.

Vorteile der Belüftungstechnik sind unter anderem:
Eine verbesserte Raumluftqualität, die zu einer verbesserten Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt
Einsparung von Energiekosten durch den Einsatz von Wärmerückgewinnungssystemen
Verminderung von Feuchtigkeit, Schimmelbildung und Schadstoffen in Innenräumen

Zusammenfassend ist Belüftungstechnik ein wichtiger Teilbereich der Wärme- und Kältetechnik bzw. der SHK-Branche, dessen Ziel es ist, eine angenehme und gesunde Raumluft zu garantieren und gleichzeitig Energie zu sparen. Durch den Einsatz modernster Systeme kann eine hohe Effizienz und Hygiene erreicht werden.