Fachbegriffe der SHK- und Energiebranche verständlich erklärt
LCN - Local Control Network ist ein proprietäres Gebäudeautomationssystem, das in Wohn- und Zweckbauten eingesetzt wird. Es ermöglicht die Steuerung und Überwachung von Gebäudefunktionen wie Heizung, Beleuchtung, Rollläden und Alarmanlagen.
Begriffserklärung: Was versteht man unter einem Local Control Network (LCN)?
LCN ist ein Gebäudeautomationssystem, das in Wohn- und Zweckbauten eingesetzt wird. Es ermöglicht die Steuerung und Überwachung von Gebäudefunktionen wie Heizung, Beleuchtung, Rollläden und Alarmanlagen.
Das LCN-System besteht aus einem Bussystem, das die einzelnen Geräte miteinander verbindet. Die Geräte sind in der Regel Mikrocomputer, die mit einem LCN-Modul ausgestattet sind. Das Bussystem verwendet eine vierpolige Leitung, die mit einem Twisted-Pair-Kabel realisiert wird.
Die Geräte im LCN-System können über einen zentralen Controller oder über einzelne Sensoren und Aktoren gesteuert werden. Der Controller kann beispielsweise verwendet werden, um die Heizung zu steuern, während die Sensoren und Aktoren verwendet werden können, um die Beleuchtung zu steuern oder Rollläden zu öffnen oder zu schließen.
Anwendungsbeispiele für Local Control Networks:
Wohngebäude: Heizung, Beleuchtung, Rollläden, Alarmanlage, Smart Home
Zweckbauten: Bürogebäude, Krankenhäuser, Hotels, Industrieanlagen
Vorteile von LCN:
Flexibilität: LCN ist ein offenes System, das mit einer Vielzahl von Geräten und Sensoren kompatibel ist.
Sicherheit: LCN verwendet eine sichere Kommunikation, die vor unbefugtem Zugriff schützt.
Zuverlässigkeit: LCN ist ein robustes System, das auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig funktioniert.
Fazit:
LCN ist ein flexibles und zuverlässiges Gebäudeautomationssystem, das in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden kann. Es bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter eine hohe Flexibilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit.